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Trombone Jazz Samba (+ Samba Para Dos): Brookmeyer,Bob/Schifrin,Lalo
Trombone Jazz Samba (+ Samba Para Dos)
VÖ: 12. Oktober 2012
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“Trombone Jazz Samba” nahm Brookmeyer im September 1962 mit Vibraphonist Gary McFarland, den Gitarristen Jim Hall und Jimmy Rainey sowie den Perkussionisten Willie Bobo, Carmen Costa und José Paulo auf. Neben Stücken von Luiz Bonfá (“Samba de Orfeu” & “Manhã de carneval”) und Tom Jobim (“A Felicidade”), die schon bald zum klassischen Kanon der Bossa gehören sollten, spielte Brookmeyer auch seine eigene “Blues Bossa Nova” und zwei aus erfolgreichen Hollywood-Filmen bekannte Songs ein – wobei er die Marschmusik aus “Die Brücke am Kwai” gewitzt in eine recht flotte Bossa umwandelte. “Bossa Nova ist so melodisch”, erklärte Gary McFarland in den Linernotes seine Begeisterung für den neuen brasilianischen Musikstil. “Sie trieft geradezu vor purer Melodik… Es ist eine Art von Musik, die dazu gedacht ist, dass man sie einfach entspannt spielt und liebt. Musik, die man schlicht fließen lassen soll.” Und genau das taten die Musiker bei dieser Session dann auch.

Auf “Samba Para Dos”, im Februar 1963 aufgenommen, war Bob Brookmeyer Partner des argentinischen Pianisten, Arrangeur und Komponisten Lalo Schifrin. Das Repertoire bestand mit Ausnahme des von Schifrin komponierten Titelstücks aus bestens bekannten Jazzstandards, die aus den Edelfedern von Cole Porter, George und Ira Gershwin, Richard Rodgers und Lorenz Hart, Jule Styne und Sammy Cahn sowie Anthony Newley und Leslie Bricusse geflossen waren. Doch Schifrin arrangierte die Stücke allesamt aufregend um und verlieh ihnen einen ungewohnten lateinamerikanischen Touch. In der Band brillierten als Solisten neben Brookmeyer und Schifrin auch noch die Saxophonisten Phil Woods, Al Cohn, Zoot Sims und Gitarrist Jimmy Raney.
Veröffentlichung
12.10.2012
Format
CD
Label
Verve
Bestellnummer
00600753401163

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