Obwohl dem gemeinsamen Quintett von Clifford Brown und Max Roach nur eine relativ kurze Lebensdauer beschieden war, kann man die Bedeutung dieses Ensembles für die weitere Entwicklung des Jazz nicht hoch genug einschätzen. Denn binnen der rund anderthalb Jahre, die es existierte, leitete es den Übergang vom Bebop zum Hard Bop ein. Als das Quintett im August 1954 seine erste Aufnahmesessions im Studio machte, hatte sich die definitive Besetzung mit Tenorsaxofonist Harold Land, Pianist Richie Powell und Bassist George Morrow gefunden, mit der diverse bahnbrechende Alben eingespielt wurden. “Study In Brown” wurde im Februar 1955 in New York aufgenommen und setzte sich – bis auf die Standards “Cherokee”, “If I Love Again” und “Take The A Train” – aus Eigenkompositionen von Brown, Land und Powell zusammen, die wie “Sandu” und “Land’s End” teilweise selbst zu Standards avancierten.
VERVE ACOUSTIC SOUNDS SERIE: komplett analog von Ryan K. Smith bei Sterling Sound von den Originalbändern gemastert, QPR-Pressung (180 g), stabiles Tip-On-Gatefold (Stoughton Printing), wattierte Innenhülle.