Europa hat er quasi im Handumdrehen für sich gewonnen. Nun macht sich der britische Jazz-Jungstar Jamie Cullum an eine ungleich schwerere Aufgabe. Er fährt ins Geburtsland der improvisierenden Popularmusik und wird dort nicht nur das Repertoire seines aktuellen Albums “Catching Tales” vorstellen, sondern das Publikum auch mit seiner wunderbar charmanten Mischung aus Professionalität, Bühnenpräsenz und Enthusiasmus bezirzen.
Das ist nicht einfach, denn die Amerikaner lassen sich nicht gerne von anderen erzählen, wie denn wirklich guter Jazz in Union mit pfiffigem Entertainment zu klingen hat. Aber die Chancen stehen gut. Cullums Tourplan ist eng gedrängt, führt ihn durch die Theater und Ballrooms des ganzen Landes bis hinauf ins angrenzende Kanada. Und wer schon einmal ein Konzert des “Twentysomethings” miterlebt hat, der weiß, dass die Tournee nur ein Erfolg werden kann. Denn lässiger, besser und souveräner als Cullum ist zur Zeit kaum ein Sänger und Pianist seiner Generation.
Cullums USA-Tournee:
March 1 – Moore Theatre, Seattle, Wash.
March 2 – Crystal Ballroom, Portland, Ore.
March 4 – Palace of Fine Arts, San Francisco, Calif.
March 7 – Avalon, Los Angeles, Calif.
March 8 – House of Blues, Anaheim, Calif.
March 9 – AAA Conference, Palm Springs, Calif.
March 10 – Ogden Theater, Denver, Colo.
March 12 – Fitzgerald Theater, St. Paul, Minn.
March 13 – Park West, Chicago, Ill.
March 14 – The Pageant, St. Louis, Mo.
March 17 – SXSW, Austin, Texas
March 19 – Tabernacle, Atlanta, Ga.
March 21 – Harbourfront Theater, Toronto, Canada
March 22 – Royal Oak Theater, Detroit, Mich.
March 23 – House of Blues, Cleveland, Ohio
March 25 – 9:30 Club, Washington, D.C.
March 27 – Kimmel Centre, Philadelphia, Penn.
March 29 – Town Hall, New York, N.Y.
March 30 – Opera House, Boston, Mass.