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ECM-Jahresrückblick 2022 Teil 2

Im zweiten Teil des Jahresrückblicks 2022 gibt es Kritikerstimmen zu neuen Alben von u.a. Keith Jarrett, Enrico Rava und Fred Hersch, dem Julia Hülsmann Quartet sowie Jakob Bro und Joe Lovano.
ECM Records
ECM Records
20.12.2022
Julia Hülsmann Quartet: Ein Album mit Klassikerqualitäten
Seit rund zwanzig Jahren unterhält die Pianistin Julia Hülsmann bereits ihr Trio mit dem Bassisten Marc Muellbauer und dem Schlagzeuger Heinrich Köbberling. Nachdem sie es 2013 durch den britischen Trompeter Tom Arthurs schon einmal vorübergehend zum Quartett erweitert hatte, ergänzte sie es 2019 für die Einspielung von “Not Far From Here” um den Tenorsaxophonisten Uli Kempendorff. Auf “The Next Door” beweist das neue Quartett, das es in den drei Jahren seit seinem fabelhaften Debüt zu einer noch geschlosseneren Einheit zusammengewachsen ist. Die intuitiven Interaktionen der Pianistin und ihrerBandkollegen, die allesamt eigene Kompositionen zum Repertoire beisteuerten, sind von noch mehr Intensität und Freiheit geprägt.
“Die Solisten treten organisch aus der sich entwickelnden Natur dieser Kompositionen hervor, und zwar in einer Weise, die den Unterschied zwischen dem Komponierten und Improvisierten verwischt, während sie, indem sie die Stimmung und das emotionale Klima jedes einzelnen Songs beibehalten,  gleichzeitig die Absicht des Komponisten respektieren. Musik, die sich anspruchsvoll, subtil, aber immer mit kreativem Einfallsreichtum voranbewegt.” (Stuart Nicholson, Jazzwise)
“Die Ausgewogenheit erhält in dieser Musik im Mikro- wie im Makrokosmos großes Gewicht. Man hört dem Album an, dass es als Gesamtes gedacht ist. Die einzelnen Stücke gehen nicht nur gut ineinander über, sondern ergänzen sich – wie die Farben einer gut abgestimmten Palette. […] Dieses Album ist nicht nur unprätentiös, sondern auch raffiniert und balanciert. Es beeindruckt durch seine Gegensätze, die sich offenbar in zwölf verschiedenen Schattierungen vereinen lassen.” (Emilie-Sophie Beha, Jazz-Zeitung)
“Die neue Gelassenheit überzeugt. Julia Hülsmann hat mit ihrem Quartett ein Album vorgelegt, das schon jetzt Klassikerqualitäten aufweist: Es strahlt melodiöse Dynamik aus, zeigt kreative Spannung und überzeugt zugleich durch seine innere Ruhe. Ein kleines Meisterwerk.” (Johannes Kaiser, Südwestrundfunk)
Barre Phillips & György Kurtág jr.: Dialog zwischen zwei musikalischen Genies
Barre Phillips gilt als der Doyen der improvisierten Musik auf dem Kontrabass und Großmeister des Solospiels. Sein 1968 erschienenes Album “Journal Violone” gilt als das erste Solo-Bass-Album überhaupt und war der Auftakt für eine Serie mit “tagebuchartigen Erkundungen des Kontrabasses”. Genau 50 Jahre später schloss Barre Phillips den Kreis dieser Soloaufnahmen 2018 mit dem ECM-Album “End to End”. Auf “Face à Face”, im Audio zur Jazz-CD des Monats gekürt, ist er nun in improvisierten Dialogen mit dem elektronisch arbeitenden Musiker György Kürtág Jr. zu hören. Es ist die Fortsetzung und Kulmination eines Duo-Projekts für Kontrabass, Synthesizer und digitale Perkussion, das sie 2014 begannen und seitdem beständig weiterentwickelt haben.
“Vergessen Sie die Kategorien. ‘Face à Face’ ist ein Dialog zwischen zwei musikalischen Genies, von denen das eine akustisch, das andere elektronisch arbeitet. Es ist eine Musik, die durch kleine Gesten exquisite Stille, unendlichen Raum, extreme Klangfarbenkontraste und poetische Großzügigkeit vermittelt.” (Jason Victor Serinus, Stereophile)
“Barre Phillips arbeitet auf ‘Face à Face’ mit György Kurtág jr. zusammen, dem Sohn des großen ungarisch-französischer Komponisten und Pianisten. Von Angesicht zu Angesicht sozusagen suchen sie nach den passenden Formeln und Mustern für ihren Austausch. Sie gehen vorsichtig und behutsam miteinander um, reagieren spontan aufeinander, musizieren konzentriert und finden dann auch wieder beherzt und mit explodierender Leidenschaft den Konsens. Barre Phillips streicht, zupft, reißt und stößt seinen Kontrabass. György Kurtag findet darauf am Synthesizer und digitaler Percussion entsprechende Antworten und neue Einwürfe. Die Interaktion steht im Mittelpunkt dieses Duos, meist in kürzeren Ansätzen in verdichteten und entschlackten Passagen. Immer der Freiheit als oberstes Prinzip dienend. Improvisationsabenteuer, die die geistigen Grenzen musikalisch sprengen – um die Phantasie zu beflügeln.” (Jörg Konrad, KultKomplott)
Enrico Rava & Fred Hersch: Eines der bezauberndsten Piano-Trompeten-Duos der Jazzgeschichte
Nur eine Handvoll gemeinsamer Auftritte absolvierten Flügelhornist Enrico Rava und Pianist Fred Hersch, bevor sie im November 2021 ins Studio gingen, um ihr erstes Duo-Album “The Song Is You” aufzunehmen. Mehr brauchten sie nicht, um zu erkennen, dass sie auf einer Wellenlänge miteinander kommunizieren. Darüber täuscht auch nicht die Tatsache hinweg, dass sie ihr Repertoire größtenteils – wenn auch nicht ausschließlich – aus bestens bekannten Standards zusammengestellt haben. Denn sie schaffen es durchweg, diese Songs auf ausgesprochen clevere Art und Weise neu zu interpretieren.
“Mit ‘The Song Is You’ gelingt den beiden eines der bezauberndsten Piano-Trompeten-Duos der Jazzgeschichte. Im Titelsong verrätseln sie die bekannte Vorlage in einer langen, vieldeutigen Einleitung, und auch die statische Tektonik von Thelonious Monks ‘Misterioso’ lösen sie, respektvoll und eigenwillig, ins Vieldeutige auf. ‘Round Midnight’, Monks Balladenklassiker, beschliesst als Pianosolo die CD als eine Art Zugabe. ‘Alone Together’: selten erleben wir Musik wie hier als ebenso konzentrierten wie entspannten Austausch von Empathie.” (Peter Rüedi, Weltwoche)
“Eine Reihe von Standards, die spielerisch in verschiedene Richtungen gestoßen werden, sowie originelles und improvisiertes Material, alles mit großem Feingefühl und Überzeugung aufbereitet.” (Roger Thomas, BBC Music Magazine)
“Die zwei, beide Meister im Zuhören und aufeinander reagieren, haben mit ‘The Song Is You’ ein leise-aufregendes Duoalbum veröffentlicht. Dieses Album hat in der großen Sammlung der spannenden Paarungen im Jazz noch gefehlt, Gott sei Dank ist es jetzt da. Unbedingt anhören!” (Ulrich Habersetzer, Deutschlandfunk Kultur)
Wolfert Brederode & Matangi String Quartet: Musik von beklemmender Aktualität
Auf seinem vierten Album für ECM stellt der niederländische Pianist Wolfert Brederode mit “Ruins And Remains” eine außergewöhnliche Suite für Klavier, Streichquartett und Perkussion vor. Entstanden war sie ursprünglich als Auftragskomposition zum 100. Jahrestages der Beendigung des Ersten Weltkriegs. Seit der Erstaufführung am 11. November 2018 haben Brederode, das Matangi Quartett und Schlagzeuger Joost Lijbaart die Musik des “Ruins And Remains”-Projekts einem ständigen Wandel unterzogen.
“'Ruins And Remains' ist ein Triumph. Eine Suite mit Musik, die wirklich fesselt, mit Darbietungen von allen beteiligten Musikern, die die Musik auf eine sehr bewegende und doch leise bezaubernde Weise zum Leben erwecken.” (Mike Gates, UK Vibe)
“Auf ungewöhnliche Art schön ist diese Musik, die immer wieder zu berückenden Melodien findet. Um ‘Trauer, Verlust und das Lernen, wieder aufzustehen’ geht es laut dem Komponisten in dieser Suite, die durch die aktuellen Ereignisse beklemmende Aktualität erfährt.” (Roland Spiegel, Bayerischer Rundfunk)
“Im Zusammenspiel mit dem Matangi-Quartett und dem Perkussionisten Joost Lijbaart schuf Brederode eine ungemein suggestive Atmosphäre, in der Figuren, die aus der Minimal Music bekannt sind, mit Methoden des Jazz neue Kontur erlangen. […] Auch klanglich ein faszinierendes Album.” (Jens-Uwe Sommerschuh, Sächsische Zeitung)
Keith Jarrett: Hymne an die Spontaneität
Als Keith Jarrett 2016 eine ausgedehnte Solo-Tournee durch Europa unternahm, konnte noch niemand ahnen, dass es seine letzte sein würde. Jedes einzelne der Soloklavierkonzerte dieser Tournee besaß einen ganz eigenen Charakter. Und bei seinem Auftritt im Auditorium der Opéra National de Bordeaux stand – obwohl die Musik viele wechselnde Stimmungen durchlaufen sollte – der lyrische Impuls im Vordergrund. Jarrett bot dem Publikum an diesem Abend eine improvisierte dreizehnteilige Suite, in deren Verlauf es viele leise Entdeckungen zu machen gab. Die Musik, dokumentiert auf dem Album “Bordeaux Concert”, ist in ihrer Gesamtheit von einer bewegenden Frische.
“Das ‘Bordeaux Concert’ ist eine Hymne an die Spontaneität. Als er die Bühne des Auditoriums der Opéra National de Bordeaux betrat, hatte er keine Vorstellung von dem, was er spielen würde; spontan spulte die Musik in langen, ausgefeilten Improvisationen ab, die je nach Lust und Laune fortgesetzt oder beendet wurden. Wie genau er das geschafft hat, bleibt ein Rätsel.” (Stuart Isacoff, Wall Street Journal)
“Im Vergleich mit dem Münchner und dem Budapester Konzert ist jenes aus dem Opernhaus von Bordeaux das intimste; es wird als einziges auch nicht durch einen Zugaben-Block mit Standards abgerundet. Lyrische Kompositionen und anmutige Melodik dominieren. Einige Passagen erinnern an die insistierende Hymnik des ‘Köln Concert’ von 1975, auch ein Blues-Riff blitzt auf. Mit Bordeaux verbindet Keith Jarrett eine lange Geschichte, die 1970 mit einem Trio-Konzert begann. Das Konzert von 2016 markiert nun wohl ihr Ende.” (Manfred Papst, Neuen Zürcher Zeitung, Höchstwertung von fünf Sternen)
“Am Ende wird alles, von den sanftesten improvisierten Balladen bis hin zum überschwänglich hart stampfenden Blues, mit euphorischem Beifall bedacht – der Dank des Publikums für eine einmalige Musik, die nur durch die Anwesenheit von Jarrett, in diesem Raum und an diesem einzigartigen Abend möglich war.” (John Fordham, The Guardian)
“Jarrett ist […] in bestechender Form. Er improvisiert überwiegend kurze Stücke, deren Titel fortlaufend nummeriert sind. Aber auch in diesen knappen Songs steckt der ganze Jarrett’sche Kosmos, dem wir seit Jahrzehnten erlegen sind, der sich als ein Mosaik aus traditionellem Jazz, aufblitzenden Standardmelodien, entspannten Melancholien, konzentrierten Improvisationen und klassischen Diskursen zusammensetzt. Doch im Grunde reichen diese Beschreibungen kaum aus, um die vorliegenden Klangwelten zu charakterisieren, denn wir hören auch folkloristische Zwischenspiele, Widersprüche aus der Moderne, sperrige Impressionen und tropfende Arpeggios.” (Jörg Konrad, KultKomplott)
Benjamin Lackner Quartet: Nonplusultra in der schwierigen Kunst des Einfachen
Auf “Last Decade”, seinem Debütalbum für ECM Records, lotet der deutsch-amerikanische Pianist Benjamin Lackner das Potenzial seines neuen Quartetts aus. Zusammengetan hat sich Lackner hier mit drei wirklich außergewöhnlichen Instrumentalisten, die allesamt einen ausgeprägten Sinn für Zurückhaltung haben: Trompeter Mathias Eick, Schlagzeuger Manu Katché und Bassist Jérôme Regard. Die Kompositionen des Pianisten sind von bemerkenswerter lyrischer Qualität und eröffnen seinen Mitspielern viele Möglichkeiten, ihren eigenen Charakter in die Musik einzubringen. Das einfühlsame Zusammenspiel der vier Musiker bringt dabei immer wieder subtile Grooves und fließende Soli hervor.
“Ein weiteres feines Leader-Debüt eines Künstlers, der mit seinem gefühlvollen und unverwechselbaren Klavierspiel sowie seinen starken Kompositionen eindeutig viel zu bieten hat.” (Nick Lea, Jazz Views)
“Ein im weitesten Sinn ‘klassisches’ Jazzalbum und als solches ein Nonplusultra in der schwierigen Kunst des Einfachen. Es ist ein Meisterwerk, das im geradezu hypnotischen melodiösen Sog von acht originalen Lackner-Kompositionen (und einem Impromptu seines Bassisten) auf alles solistische ‘Bekünsteln’, auf jede spektakuläre Artistik zugunsten eines hochintegrierten Zusammenklangs und intimen Gedankenaustauschs verzichtet.” (Peter Rüedi, Weltwoche)
“Das musikalische Geschehen ist geprägt durch das komplexe, völlig organisch wirkende Zusammenspiel von vier hochgradigen Individualisten, die sich auf eindrucksvolle und höchst kreative Weise einbringen, letztlich aber einem harmonisch ausgewogenen Band-Sound absolut Priorität verleihen.” (Peter Füssl, Kultur)
Arild Andersen Group: Eindringliche Poesie von einem großen Klangdichter
Drei seiner letzten vier ECM-Alben hatte der norwegische Kontrabassist Arild Andersen im Trio mit dem italienischen Perkussionisten Paolo Vinaccia und dem schottischen Saxophonisten Tommy Smith eingespielt. Auf seinem jüngsten Album “Affirmation” präsentiert er nun mit einem neuen Quartett, das er durchweg mit Landsleuten besetzt hat: dem Tenorsaxophonisten Marius Neset, Pianist Helge Lien und Schlagzeuger Håkon Mjåset Johansen. Eigentlich hatten sie vorgehabt, ein paar neue Stücke von Andersen für das Album einzuspielen. Doch am zweiten Tag der Aufnahmesession schlug der Bassist seinen Mitstreitern vor, einfach einmal gemeinsam von Grund auf zu improvisieren.
“Eine inspirierte Übung in improvisierter Alchemie.” (Jim Gilchrist, The Scotsman)
“Dieser Bass! Den gibt es nur ein einziges Mal auf der Welt. Arild Andersen schlägt eine Saite an und wartet – und wir wissen, in welchem Sagenkreis wir uns befinden. Helge Liens Piano tröpfelt Eiskristalle in den Ton, Håkom Mjåset Johansens Schlagzeug haucht Morgenfrische über die Becken, und Marius Nesets Saxophon legt sich wie ein Nebelhorn in den Wind. […] Führt man sich die mehr als 50-jährige Laufbahn Andersens vor Augen, wirkt dieses Album wie ein ebenso nachdenkliches wie aufrichtiges Selbstporträt des Bassisten. Sich dafür mit einer neuen Band zu umgeben, scheint ihm Auftrieb zu geben.Seine eindringliche Poesie ist dem großen Klangdichter auch mit 76 Jahren noch nicht abhandengekommen. ‘Affirmation’ zählt zu den besten Alben, die ihm je aus den Saiten schlüpften.” (Wolf Kampmann, Jazzthing)
“Das Zusammenspiel der vier Musiker ist wirklich beeindruckend. Um so aufeinander abgestimmt zu sein, braucht es eigentlich Jahre – oder aber eben den Willen, einander sehr gut zuzuhören. Nur so gelingt dieses Level an Intensität.” (Sebastian Meißner, Sounds and Books)
Jakob Bro & Joe Lovano: Ein Septett der Spitzenklasse
Als einfühlsamer Schlagzeuger, fantasievoller Komponist und wunderbarer Bandleader hat Paul Motian ganze Generationen von Jazzmusikern inspiriert, Vor allem natürlich all jene, die einmal das Privileg hatten, mit ihm persönlich zusammenzuarbeiten. So wie der dänische Gitarrist Jakob Bro und der US-amerikanische Tenorsaxophonist Joe Lovano. Ende vergangenen Jahres taten sich die beiden zusammen, um ihrem 2011 verstorbenen Freund und Kollegen gemeinsam eine aus tiefstem Herzen kommende und äußerst originelle Hommage zu widmen: “Once Around The Room – A Tribute To Paul Motian”. Für dieses sehr spezielle Projekt stellte Bro eine wirklich außergewöhnliche Band zusammen, die Lovano treffend als “Mini-Orchester” bezeichnet.
“'Once Around The Room' ist eine ebenso raue wie delikate Mischung aus kollektiver Improvisation, skurrilen Themen und eindringlichen Harmonien, aufgenommen von einem Septett der Spitzenklasse.” (John Fordham, The Guardian)
“Als der Saxophonist Joe Lovano und der Gitarrist Jakob Bro im Jahr 2021 ein Tribute-Projekt für Motian zusammenstellen sollten, entschieden sie sich für Fans und Weggefährten: Bassisten wie Thomas Morgan, Larry Grenadier, Anders Christensen und Schlagzeuger wie Joey Baron und Jorge Rossy, die sich auf diesem sehr gelungenen Album als Team kraftvoll, wuchtig, modern frei und im Flow zwischen Elegik und Pathos pendelnd vor dem großen Meister Motian verneigen. So ist ‘Once Around The Room’ mehr geworden als eine reine Erinnerung – es ist eine auch klanglich herausragende Würdigung mit der Kraft der nächsten Generationen.” (Ralf Dombrowski, Stereoplay, Jazzalbum des Monats)
“Dezent und äußerst aufmerksam wird aufeinander reagiert in diesen Septettkonversationen, in denen es nicht um Virtuosität geht, sondern um ein fein austariertes Agieren und Reagieren. Sensibilität und Individualität konturieren dieses Spiel, bei dem keiner auftrumpfen muss, damit etwas Gemeinsames wächst. […] Die Atmosphäre dieser Aufnahmen ist berückend, schöne Melodien wachsen aus dem Moment, eine entspannend spannende Stimmung überträgt sich.” (Ulrich Steinmetzger, Freie Presse)