Die junge Amerikanerin Stella Cole hat sich mit ungewöhnlichem Repertoire unzählige Fans in den sozialen Medien ersungen.
Stella Cole(c) Decca Records US / Luke Rogers
27.06.2025
Die unsterblichen Hits des Great American Songbook, geschrieben für Hollywood-Filme und Broadway-Musicals von großen Meistern wie Frank Loesser, Meredith Willson, Ray Noble, Sammy Cahn oder Jimmy Van Heusen, erweisen sich auch in unserer modernen, viralen Welt noch immer als charismatisch und relevant. Den Beweis dafür erbringt Sängerin Stella Cole. 1,6 Millionen Followern brachte die 26-jährige Künstlerin bislang diese Klassiker näher, mit viel Charisma und einer großen Stimme, die sich mit legendären Vorgängerinnen wie Judy Garland oder Sarah Vaughan messen kann.
Dass sich ein solches Naturtalent nicht allein auf das Worldwide Web beschränken lässt, versteht sich von selbst. In den USA hat Cole bereits zahlreiche Konzerte gegeben und plant ihren Wirkungskreis bald auch auf Europa zu erweitern. Nach zwei Vorgängern nahm sie jetzt ihr drittes Album “It’s Magic”, das erste für ein Major Label, in den Power Station Studios in New York City mit Produzent und Manager Matt Pierson (Samara Joy, Joshua Redman, Brad Mehldau) auf, das am 22. August erscheinen wird. Arrangiert hat es niemand geringeres als Alan Broadbent, der unter anderem für seine Zusammenarbeiten mit Natalie Cole und Shirley Horn Grammys erhielt. Broadbent ist bei der Produktion auch am Piano zu hören.
Sogar den Jazz- & American-Songbook-Papst und gestrengen Kritiker Will Friedwald hat Stella Cole mit ihrem demnächst erscheinenden Werk bereits überzeugt. In seinem Begleittext schreibt er: "Glücklicherweise entgeht sie dem toxischen Einfluss all jener TV-Talentwettbewerbe, bei denen Sängerinnen und Sänger dafür belohnt werden, dass sie auf Gestaltung und Substanz verzichten und stattdessen auf Effekte und schiere Lautstärke setzen. Ihre Arbeit hat eine zeitlose Qualität, sie ist authentisch und den Traditionen treu“.