Das Erste was Singer-Songwriter J.S. Ondara aus der Masse der Konkurrenz hervorstechen lässt, ist seine glasklare, bestechend helle Stimme. Aufs zweite Hören nehmen einen dann die Songs des in Nairobi geborenen und heute in Minneapolis lebenden Künstlers gefangen. Die vollbringen das Wunder, unverschämt eingängig, mit tiefem Gefühl und aus ungewöhnlicher Sicht vom amerikanischen Traum zu erzählen.
“Als ich vor fünf Jahren nach Amerika kam, hatte ich nur eines im Kopf: eine Platte zu machen”, sagt J.S. Ondara. “Ich hatte keinerlei Anhaltspunkte, keine Ahnung, wie ich vorgehen sollte, konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal Gitarre spielen. Aber ich liebte Platten so sehr und ich hatte diesen Traum, dass ich vielleicht eines Tages eine eigene machen könnte. Also kämpfte ich mich voran.”
Mit “Tales Of America” hat sich J.S. Ondara diesen Traum mehr als erfüllt. Denn das bluesig-folkige Debütalbum, das deutlich den Einfluss von Ondaras Idol Bob Dylan, aber auch Neil Young, Ray Lamontagne, Damien Rice oder Ryan Adams verrät, kommt nicht etwa bei einem obskuren Indie-Label heraus, sondern bei Verve Forecast, dem Sublabel des legendären Jazzlabels Verve Records.
In Deutschland erscheint “Tales Of America” am 15. Februar 2019.
Kurz vor der Veröffentlichung wird sich J.S. Ondara am 22. Januar bei einem exklusiven Berlin-Konzert in der Kantine am Berghain live vorstellen.