Niamh Bury | News | Niamh Bury - Folk mit Blick nach vorn

Niamh Bury – Folk mit Blick nach vorn

“Who Am I To Tell Him?” heißt die zweite Single von Irlands neuer Folk-Hoffnung Niamh Bury.
Niamh Bury
Niamh Bury(c) Ellius Grace
14.09.2023
Beim irischen Label Claddagh Records denken Viele an Folk-Tradition und nostalgische Schwingungen, wie sie die auch die in Deutschland noch immer beliebten „Irish Pubs“ durchwehen. Aber obwohl das Label und sein berühmter Gründer Garech Browne gerade mit dem Buch (und beiliegender LP) „Real To Reel“ neu ins Gedächtnis zurückgerufen werden, steht Claddagh Records beileibe nicht nur für musikalischen Rückblick. Das belegt „Who Am I To Tell Him?“, die zweite Single einer aufstrebenden irischen Folk-Künstlerin, Niamh Bury. Die Single folgt auf Burys Debütsong „Beehive“, der Anfang Juli veröffentlicht wurde und sofort die Aufmerksamkeit von Musikfans und Medien in Irland und darüber hinaus auf sich zog. Im Juli zierte sie das Cover des britischen Sunday Times Culture Magazine, eine Seltenheit für eine brandneue Künstlerin, und gab ein Interview, in dem sie über das Wiederaufleben der irischen Volksmusik als Reaktion auf die Globalisierung sprach. Dass sie ein junges Publikum anspricht, zeigt sich u.a. darin, dass die Single über 2 Millionen Aufrufe auf TikTok gesammelt hat.
In der neuen Single „Who Am I To Tell Him?“, geht es, so Niamh Bury, darum „niemanden nach seinen äußeren Umständen zu beurteilen. Wir alle erleben gute und schlechte Zeiten, und die Dinge sind nicht immer so, wie sie von außen scheinen. Es geht um Empathie, insbesondere wenn die Perspektive der anderen Person ganz anders zu sein scheint als die eigene.“
Mit so vielfältigen Einflüssen wie Laura Marling, Fiona Apple und Paul Simon, um nur einige zu nennen, findet Niamh Burys Musik bei Fans von Künstlern wie Big Thief, Ye Vagabonds und Billie Marten Anklang. Allein in den letzten sechs Monaten hat sie mit Acts wie Dermot Kennedy, Ye Vagabonds, Martin Hayes, Myles O’Reilly, Niamh Regan und Cinder Well zusammengearbeitet und die Bühne geteilt.
Mehr von Niamh Bury