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Jazz auf der Rock-Bühne – Jeff Goldblum begeistert Tausende und kündigt neues Album an

Nachdem der Hollywood-Star auf dem englischen Glastonbury Festival glänzte, kündigte er vor der versammelten Presse sein zweites Album als Jazz-Pianist an.
Jeff Goldblum
Jeff Goldblum
11.07.2019
Um auf einem Pop- und Rockfestival als Jazzmusiker neben Acts wie The Killers, The Cure und Vampire Weekend zu bestehen, braucht es schon eine gehörige Portion Selbstbewusstsein. Oder Können. Oder Humor. Jeff Goldblum hat von all dem genug mitbekommen, und so riss er vor ein paar Tagen das eigentlich auf rockigere Töne eingestellte Publikum beim berühmten Glastonbury Festival in Großbritannien hin. Stilvoll gekleidet mit schwarzem Hut, rosenverziertem Hawaiihemd und zebrastreifiger Hose präsentierte sich der Salonlöwe aus LA dort mit seinem Mildred Snitzer Orchestra sowie Gästen wie der Indie-Rock-Sängerin Sharon Van Etten. Mit Cool Jazz, Swing und Balladen legte er einen denkwürdigen Auftritt hin. “Er mag zwar nicht der größte Pianist der Welt sein”, urteilte Ben Beaumont-Thomas im Guardian nach dem Konzert, “aber mit seinem Charisma macht er das mehr als wett.”
Nach dem Konzert ließ Goldblum vor den Medienvertretern dann eine kleine Bombe platzen und verriet, dass er mit seiner Band und “sehr speziellen Gästen” gerade am Nachfolger von “The Capitol Studios Sessions” arbeitet. Das neue Album, diesmal ein reines Studio-Werk, soll noch dieses Jahr erscheinen. “Dass ich mit den süßen, verzauberten Elfen und Kobolden von Decca ein weiteres Album machen darf, lässt mich auf einer Wolke schweben”, meinte er mit leinwandbreitem Grinsen. “Kann mich bitte jemand kneifen?” 
Voll des Lobes ist auch Tom Lewis, seines Zeichens Vize-Kobold von Decca Records in London: “In der Gesellschaft von Jeff Goldblum nicht zu lächeln, ist einfach unmöglich. Der Mann verströmt förmlich durch jede Pore Charme und sorgt dafür, dass man sich seines Lebens freut. Wir waren von der weltweiten Resonanz auf sein Debütalbum begeistert. Es war letztes Jahr eines der größten Debüts eines Jazzkünstlers, wenn nicht sogar das größte. Sein neues Album soll das noch toppen.”