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Das Zweitleben des Brian

Brian Blade
Brian Blade© Megan Holmes
05.08.2009
Eine erstaunliche Vielseitigkeit beweist Brian Blade auf seinem neuen Soloalbum “Mama Rosa”, das Ende August in Deutschland erscheinen wird. Nachdem er sich als Schlagzeuger in den Bands von u.a. Michael Brecker, Joshua Redman, Wayne Shorter, Bob Dylan, Joni Mitchell und Norah Jones einen Namen gemacht hatte, deutete er auf den Alben mit seiner Fellowship Band und auf Sängerin Lizz Wrights “Salt” an, dass in ihm noch weitaus mehr steckt: nämlich ein begnadeter Songwriter, Sänger und Gitarrist.

Auf “Mama Rosa”, auf dem ihn neben dem legendären Daniel Lanois und Ausnahmegitarrist Greg Leisz, auch die Fellowship-Kollegen Jon Cowherd, Kurt Rosenwinkel und Chris Thomas begleiten, kann Blade nun endlich einmal all seine Talente vorführen. In den sehr persönlichen Songs von “Mama Rosa” singt er von seiner Familie und anderen Personen, die ihm nahe stehen, sowie von Reisen und davon, dass man all diese Erfahrungen, die einen formen und inspirieren, mit anderen teilen sollte, um einen Kreis zu schließen. Stilistisch wandelt er dabei zwischen Folk-Rock, Singer/Songwriter-Pop, Roots-Musik und Jazz. Zur Einstimmung auf dieses Album präsentiert das JazzEcho nun vorab schon einen Video-Clip der an Crosby, Stills, Nash & Young erinnernden Country-Ballade “Her Song”, zu der Lanois eines seiner inspirierten und unter die Haut gehenden Gitarrensoli beisteuerte.
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