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Zuzug in der Hall of Fame

Miles Davis, Credit: Esmond Edwards
Miles Davis, Credit: Esmond EdwardsEsmond Edwards
18.12.2013
Um in die 1973 geschaffene Grammy Hall of Fame aufgenommen zu werden, muss eine Einspielung zunächst den Test der Zeit bestehen. Denn erst nach einer Frist von 25 Jahren kann sie sich dafür qualifizieren, dort ihren Platz einzunehmen. Gerade wurden von der Recording Academy die neuesten Zugänge bekanntgegeben und wie jedes Jahr befinden sich darunter auch wieder ein paar für Jazzfans relevante Aufnahmen:
Bei den Alben ist es diesmal Miles Davis' “Relaxin' With The Miles Davis Quintet” (Prestige, 1958), bei den Singles Charlie Parkers “Yardbird Suite” (Dial, 1946), “Nobody Knows The Trouble I’ve Seen” (Decca, 1938) von Louis Armstrong and the All Stars, Hoagy Carmichaels “Georgia (On My Mind)” (Victor, 1930) und Sister Rosetta Tharpes “Strange Things Happening Every Day” (Decca, 1945).
Für alle, die sich eine Basis-Jazzsammlung mit historisch bedeutenden Aufnahmen zusammenstellen möchten, ist die Grammy Hall of Fame eine wahre Fundgrube. Denn unter den dort nunmehr zu findenden 960 Alben und Singles, gibt es immerhin 126, die dem Genre Jazz zugerechnet werden.