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Molly Ringwald – Jazzmusik als Futter für die Seele

Molly Ringwald 2013
Molly Ringwald 2013
07.05.2013
Bislang kannte das Publikum Molly Ringwald vor allem als Film- und Theaterschauspielerin, die ihre musikalische Seite gelegentlich in Broadway-Inszenierungen offenbarte. Tatsächlich aber ist Ringwald von klein auf Jazzfan und sang mit gerade einmal sechs Jahren schon auf einem Album, das ihr Vater, der Pianist Bob Ringwald, 1974 mit seiner Jazzband aufgenommen hatte. Jetzt hat Ringwald, die erst kürzlich auch als Schriftstellerin reüssierte, unter dem Titel “Except Sometimes” ihr erstes eigenes Jazzalbum gemacht, das in Deutschland als eAlbum veröffentlicht wird.

Molly Ringwald wuchs in einer musikalischen Familie auf

“Ich wuchs in einem Haushalt auf, der von Musik erfüllt war, und entwickelte früh ein Faible für den Jazz, da mein Vater ein Jazzmusiker war”, verrät Molly. “Mit zirka drei Jahren begann ich mit seiner Band zu singen. Und seitdem ist Jazzmusik – neben der Schauspielerei und dem Schreiben – eine meiner drei Leidenschaften. Ich sage gerne, dass Jazz für mich musikalisches Futter für die Seele ist. Ich kehre immer wieder zu ihm zurück, wenn ich innere Ruhe finden möchte.”

“Except Sometimes” erfüllt einen Kindheitswunsch

Auf “Except Sometimes” interpretiert Ringwald, begleitet von einem Quartett, neun Jazzstandards, die ein wenig abseits der üblichen Klassiker-Routine liegen. Und als ganz besonderes Bonbon gibt es dann noch eine jazzige Version des Simple-Minds-Songs “Don’t You (Forget About Me)”. Interessantes Detail: Das Stück wurde 1985 durch den Erfolgsfilm “Der Frühstücksclub”, der auch Molly Ringwald international bekannt machte, zum Welthit.