Various Artists | News | Die Verve-"Bibel" ist erschienen

Die Verve-"Bibel" ist erschienen

Verve-Buch
Verve-Buch
15.11.2013
Neben Blue Note Records gibt es wohl kein anderes Label, das die Geschichte des Jazz so profund und über einen so langen Zeitraum geprägt hat wie das 1956 von Norman Granz gegründete Label Verve Records. Man kann mit gutem Recht behaupten, dass die Geschichte von Verve auch die Geschichte des Jazz ist. Bis weit in die 1960er Jahre hinein gab es kaum einen großen Jazzkünstler, der nicht bei diesem Label unter Vertrag gestanden hat und dort Alben veröffentlichte, die die Jazzgeschichte markierten. Und als der Jazz ab den späten 1980er Jahren einen erstaunlichen neuen Aufschwung erfuhr, war das traditionsreiche Label auch wieder tonangebend. In dem prachtvollen neuen Hardcover-Buch “Verve – The Sound Of America”, aus der Feder des Musikspezialisten Richard Havers, bekannt durch Werke über Frank Sinatra, die Rolling Stones, David Bowie u.a., wird die Geschichte des Labels erstmals von seiner Gründung bis zur Jetztzeit detailliert und reich illustriert dokumentiert. “Richard Havers leistet exzellente Arbeit, indem er die Geschichte Verve’s in den Kontext der allgemeineren Entwicklung des Jazz stellt”, heißt es in einer Buchrezension der britischen Tageszeitung The Telegraph. Die englischsprachige Originalausgabe ist Anfang November beim britischen Verlag Thames & Hudson herausgekommen. Mit seinen über 400 hervorragend gelayouteten Seiten, über 1.000 Illustrationen in Farbe und s/w, und seiner Größe von 28 × 22 cm, kann “The Sound Of America” durchaus als “Bibel” zum Verve-Label gelten. Das Buch kann unter der ISBN-Nummer 978–0500517147 auch im deutschen Buchhandel bestellt werden. Einige Online-Bestellmöglichkeiten finden sie unten.
Als Ergänzung zum Buch erscheint in gleicher optischer Gestaltung die 5-CD-Box “The Sound Of America: The Verve Singles Collection”, die 100 Single-A-Seiten aus dem Verve-Katalog enthält (siehe seperate News hierzu).