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Die „Sängerin der Sänger“: neues Buch über Peggy Lee

Peggy Lee
Peggy Lee
05.12.2014
Einen „singer’s singer" nennt man in den USA einen Vokalisten, der nicht nur das normale Publikum begeistert, sondern auch bei Kollegen einen legendären Ruf hat. Peggy Lee ist so eine „Sängerin der Sänger", unzählige Stars aus Pop und Jazz nennen sie bis heute ein Vorbild. Diana Krall sagte über die 2002 Verstorbene: “I love everything about her: her elegance, her wit. She is one of the greatest influences on what I do as an artist.”
In Deutschland ist Peggy Lee vor allen Dingen durch ihren Mega-Hit “Fever” aus den 50er Jahren bekannt. Dass die in den USA ehrfürchtig “Miss Peggy” genannte Diva auch Vorbild einer gewissen Figur aus der Muppet Show ist, wissen hierzulande schon weniger Leute. Peggy Lee begann ihre Karriere in den 40er Jahren als Bigband-Sängerin und hatte in den Jahrzehnten darauf eine lange und von zahllosen Erfolgen gekrönte Karriere als Solistin. Aber auch als Songwriterin, z.B. für den Disney-Film “Susi und Strolch”, war Lee erfolgreich tätig. Über den Menschen Peggy Lee war bislang nicht allzu viel bekannt. 

Biografie über das Leben der Peggy Lee

Das ändert nun ein in den USA erschienenes Buch von Autor James Gavin, dessen Biografien über Chet Baker und Lena Horne zum Besten gehören, was in dieser Art auf dem Markt ist. Benannt ist es nach dem stimmungsvollen Song “Is That All There Is?” aus der Feder der beiden Elvis-Songschreiber Leiber & Stoller, die Peggy Lee damit Ende der 60er einen späten Hit auf den Leib schneiderten. Ob das Buch einen deutschen Verlag finden wird ist ungewiss, der englischen Sprache Mächtige sollten daher zur Originalausgabe greifen: