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Jazzfest Bonn mit Tomasz Stanko, Joachim Kühn und Norma Winstone

Jazzfest Bonn 2012 - c jazzfest bonn
Jazzfest Bonn 2012 - c jazzfest bonn© Jazzfest Bonn, www.jazzfest-bonn.de
07.05.2012
Das Jazzfest in Bonn zählt zu den jüngsten in Deutschland. 2010 fand es das erste Mal in der ehemaligen Bundeshauptstadt statt und überraschte gleich im positiven Sinne mit einem auf Vielschichtigkeit ausgelegten Programm.
Ihre Festival-Philosophie erklären die Bonner Macher folgendermaßen: “Viele Schichten sorgen für schillernde Farben, beruhigend oder anregend, bunt oder monochrom. Einfache Melodien werden mit Jazz-Arrangements weich und nachhaltig gebettet, alle Stilrichtungen, ob klassisch, elektronisch, Swing oder Rock, Pop oder HipHop werden aufgesogen.
Und dennoch bleibt es immer Jazz. Viele Schichten legen sich im Jazz übereinander, komplexe Harmonien und wechselnde Rhythmen verursachen Spannungen, die ineinander verwoben sind, sich auflösen und immer wieder neu entstehen. Das ist wohl einer der Gründe für die Faszination des Jazz. Er bewegt den Zuhörer auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Bewegt das Individuum in der ganzen Tiefe des menschlichen Daseins.”

Dieser Philosophie bleiben sie nun auch in der dritten Auflage treu, die zwischen dem 11. und 19. Mai an sieben unterschiedlichen Lokalitäten über die Bühne gehen wird. Neben internationalen Publikumszugpferden wie Tomasz Stanko, Joachim Kühn, Norma Winstone und Stacey Kent (ihr Album “Breakfast On The Morning Tram” wurde 2007 in Frankreich und Deutschland mit Gold ausgezeichnet!) sowie etablierten deutschen Musikern wie Hubert Nuss, Michael Heupel und Uwe Kropinski, erhält in Bonn vor allem der hochkarätige deutsche Jazznachwuchs eine Chance: darunter die Bands Three Fall, Sepiasonics und Dombert’s Urban Jazz, Pianistin Olivia Trummer und Sängerin Kathrin Scheer.
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