Treffender als “
No Beginning No End” hätte
José James sein Anfang dieses Jahres erschienenes
Blue-
Note-
Debütalbum kaum betiteln können. Denn in den zwölf Songs, die James entweder ganz alleine oder mit Unterstützung von Freunden wie
Robert Glasper oder
Emily King schrieb, offenbart er sich als ein wirklich grenzenloser Musiker, der mit unangestrengter Nonchalance ein Repertoire meistert, das von funkigem
Neo-Soul über elegante
Jazz-Balladen bis zu modernem
Pop und
Rhythm’n’Blues reicht.
“Ich habe schon nicht mehr daran geglaubt, dass es solche Musiker noch gibt”, schwärmte
Gilles Peterson, als er den Sänger entdeckte, “aber José James erinnert uns daran, warum wir Musik so sehr lieben.” Nun wird James seine vielen musikalischen Facetten bei
zwei Konzerten auf deutschen Bühnen präsentieren: Am kommenden
Samstag (
26. Oktober) im
Berliner Imperial und
am Sonntag (
27. Oktober) beim
Überjazz-Festival im
Kampnagel in Hamburg.