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Daumen drücken für Jamie Cullum!

14.01.2005
Im Februar wird es spannend für Jamie Cullum. Der Jazz-Pop-Durchstarter aus UK hat sich in letzter Zeit in Deutschland, abgesehen von einem erfolgreichen Auftritt in “TV Total” kurz vor Weihnachten, leider rar gemacht. Schuld ist allerdings nicht mangelnde Reiselust, sondern die anhaltend große Nachfrage in der Heimat und den USA, wo Cullum weiterhin in nahezu allen bedeutenden TV-Shows zu Gast ist und fleißig tourt.
In beiden Ländern ist Jamie nun auch für die bedeutendsten Musikpreise nominiert worden: In Großbritannien wetteifert er mit Lemar, Morrissey, The Streets (hinter dem Pseudonym steckt der Klangtüftler Mike Skinner und keine Band) und Will Young um den Brit Award für den besten britischen Solokünstler sowie mit Franz Ferdinand, Kasabian, Muse und The Libertines um die Trophäe für den besten britischen Live Act.

Für einen US-Grammy wurde Jamie Cullum in der Kategorie “Bestes Vokaljazzalbum” nominiert. Auch hier ist die Konkurrenz mit dem Label-Kollegen Al Jarreau, Andy Bey, Queen Latifah und Nancy Wilson nicht von schlechtern Eltern. Verliehen werden die Brit Awards und Grammys im Februar: erstere am 9. im Londoner Earls Court 2, letztere am 13. Februar im Staples Center in Los Angeles. Dann heißt es: “Daumen drücken”!
 
Schade, daß Jamie nur einen Song zum aktuellen “Bridget Jones”-Erfolgsfilm beigesteuert hat, sonst würde wohl auch einer Oscar-Nominierung als bester Darsteller nichts im Wege stehen…
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