Jamie Cullum | News | Brit-Jazz mit jugendlichem Elan und Pop-Appeal

Brit-Jazz mit jugendlichem Elan und Pop-Appeal

Gerade einmal 24 Jahre alt war Jamie Cullum, als ihm 2003 mit “Twentysomething” der internationale Durchbruch gelang. Zum 20-jährigen Jubiläum erscheint das Album nun erstmals mit fünf Bonus-Tracks auf Doppel-Vinyl.
Jamie Cullum: Twentysomething (20th Anniversary Edition Ltd. Excl. Curacao Transparent 2LP)
Jamie Cullum: Twentysomething (20th Anniversary Edition Ltd. Excl. Curacao Transparent 2LP)
18.10.2023

Das Album auf LP und als exklusive blaue Sonderedition finden Sie in unserem JazzEcho-Store.

Von Null auf 100 in nur drei Alben! Wie so etwas geht, hat der Sänger, Pianist und Songwriter Jamie Cullum vor zwanzig Jahren vorgemacht. Sein Debütalbum “Heard It All Before” hatte der Brite 1999 noch für bescheidene £480 in Eigenregie aufgenommen und in einer Erstauflage von 500 Exemplaren herausgebracht. Nur vier Jahre später stieß Jamie mit seinem dritten Werk “Twentysomething” in ganz andere Dimensionen vor.
Das Album, auf dem er eine unwiderstehliche Mischung aus Jazzstandards, Cover-Versionen von Jimi Hendrix und Jeff Buckley sowie eigenen Songs bot, bescherte ihm den internationalen Durchbruch und verkaufte sich weltweit über 2,5 Millionen Mal.  “Cullums Tugenden”, schrieb im Guardian damals der angesehene Jazzkritiker John Fordham, “sind eine bemerkenswerte Entspanntheit (die das Musizieren, selbst in einer ausgefeilten Studioaufnahme, so klingen lässt, als sei es für ihn ein reines Vergnügen), eine jugendliche Energie, die seine Arbeit einnehmend luftig und leicht macht, und ein hippes Timing, das ihn von vielen seiner Konkurrenten abgrenzt.”
Und so frisch und unverbraucht wie vor zwanzig Jahren klingt das Album auch heute noch. Zum Jubiläum der Erstveröffentlichung erscheint “Twentysomething” nun zum ersten Mal auf Doppelvinyl. Außer den vierzehn Titeln des Originals, die drei Plattenseiten einnehmen, bietet die “20th Anniversary Edition” eine ganze Plattenseite mit fünf nicht minder starken Bonus-Tracks, die Jamie Cullums Vielseitigkeit noch einmal unterstreichen. Erweitert wird das Repertoire hier um Songs von Radiohead (“High And Dry”), The Neptunes (“Frontin’”) und Jackie Wilson (“I Get The Sweetest Feeling”), das alte Jazzjuwel “Can’t We Be Friends?” sowie natürlich die Single-Version des Ohrwurms “Everlasting Love”, die Jamie 2004 für den Soundtrack des Blockbusters “Bridget Jones: The Edge of Reason” aufgenommen hatte. Exklusiv im JazzEcho-Store gibt es das Doppelalbum in limitierter Auflage außerdem auch auf transparentem blauem Vinyl.
Mehr von Jamie Cullum