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Monk Institute ernennt Herbie Hancock und Wayne Shorter zu Stiftungsprofessoren

Herbie Hancock © Kwaku Alston
Herbie Hancock © Kwaku Alston© Kwaku Alston
10.01.2013
In den 1960er schrieben sie zusammen im Quintett von Miles Davis Jazzgeschichte, bevor sie dem Jazz mit ihren Fusionbands Weather Report und The Head Hunters in den 1970ern ein ganz neues Publikum erschlossen. 1997 nahmen sie das Duett-Album “1+1” auf, für das sie einen Grammy erhielten. Und nun werden Wayne Shorter und Herbie Hancock gemeinsam als Stiftungsprofessoren (distinguished professors) am Thelonious Monk Institute of Jazz Performance an der UCLA Herb Alpert School of Music ihren ungeheueren Wissensschatz an besonders talentierte Studenten weitervermitteln. 
In ihren monatlichen Kursen werden sie über das gesamte akademische Jahr hinweg schwerpunktmäßig Komposition, Improvisation und künstlerischen Ausdruck lehren. Dabei geben sie den so genannten Monk Fellows sowohl Einzel- als auch Gruppenunterricht, leiten darüber hinaus aber auch Master Classes, die allen UCLA-Studenten offenstehen. Zum Lehrpersonal zählen neben den beiden Legenden noch Billy Childs, Hal Crook, Jerry Bergonzi und Dick Oatts.
“Wayne und ich können es kaum erwarten, die neue Klasse der Monk Fellows zu leiten und zu unterrichten”, freut sich Herbie Hancock. “Diese außerordentlich talentierten jungen Künstler sind dazu ausersehen, zu den einflussreichsten Jazzmusikern ihrer Generation zu werden. Wir freuen uns darauf, ihnen dabei zu helfen, eine erfolgreiche Karriere als Jazz-Performer zu starten.”
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