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China Moses startet in Berlin ihre Deutschland-Tournee

China Moses
China Moses© Benoit Peverelli
22.02.2013
Mit einem Konzertleckerbissen der besonderen Art wartet am 2. März das Berliner Ellington Hotel an der Nürnberger Straße 50–55 auf. Denn dann gastiert dort die Sängerin China Moses mit dem Trio des Pianisten Raphaël Lemonnier. Moses mag von ihrer berühmten Mutter, der Jazzdiva Dee Dee Bridgewater, zwar nicht den Nachnamen übernommen haben. Aber geerbt hat sie zweifellos deren stimmliche Power, eklektischen Musikgeschmack und starke Bühnenpräsenz. Davon wird man sich am 2. März bei ihrem Auftritt im Ellington Hotel überzeugen können, wo die in Frankreich lebende Sängerin ihr erst kürzlich veröffentlichtes Album “Crazy Blues” vorstellen wird, auf dem sie legendären Sängerinnen des Blues und Soul Tribut zollt. Das Konzert ist Startschuss zu einer kleinen Deutschland-Tournee, die China Moses und das Raphaël Lemonnier Trio über Hamburg (3. März in der Fabrik) und Dresden (5. März bei den Jazztagen) nach München (6. März in der Unterfahrt) führen wird.
Über Jahre hinweg haben China Moses und Raphaël Lemonnier erfolgreich getrennte Karrieren verfolgt. Während Dee Dee Bridgewaters Tochter als Rhythm’n’Blues-Sängerin reüssierte, etablierte sich Lemonnier als vielseitiger Jazzpianist. Dass sich ihre Wege in der promisken Pariser Musikszene, in der Jazzer, HipHopper, Funk- und Rhythm’n’Blues-Musiker kaum Berührungsängste kennen, eines Tages kreuzen würden, überrascht einen dennoch nicht. Aus ihrem ersten Aufeinandertreffen resultierte 2009 das Album “This One’s For Dinah”, eine wunderbare Hommage an ihr gemeinsames Idol Dinah Washington. Jetzt haben China Moses und Raphaël Lemonnier unter dem Titel “Crazy Blues” ein neues Projekt aufgenommen. Diesmal zollen sie legendären Sängerinnen des Blues und Soul Tribut, die China Moses seit geraumer Zeit fasziniert haben: dazu gehören Mamie Smith, Helen Humes, Lil Green und Ma Rainey, aber auch Esther Phillips, Nina Simone, Janis Joplin, Etta James, Ann Peebles und Donna Summer. Sowie natürlich Dinah Washington.