Dieses stilistisch weit ausgreifende Doppelalbum, innerhalb von drei Tagen in Lugano aufgenommen und abgemischt, stellt ein neues Quartett vor, bestehend aus Tigran Hamasyan, Arve Henriksen, Eivind Aarset und Jan Bang. Die Die drei Norweger spielten bereits in diversen Konstellationen auf ECM-Aufnahmen zusammen: Jan Bang etwa auf Eivind Aarsets Dream Logic, sowie Bang und Aarset auf Arve Henriksens Cartography.
Hier jedoch steht der armenische Pianist Hamasyan im Klangzentrum – er bringt neue Einflüsse ins Spiel: archaische, in den Kompositionen von Komitas verklärte, Folkmelodien. Alle vier Musiker sind hier auf einem kreativen Höhepunkt zu erleben, ob bei freier Reflexion auf armenische Themen oder beim spontanen Erschaffen atmosphärischer Klangwelten.
Das ECM-Debüt des Pianisten Tigran Hamasyan ist eine außergewöhnliche Erkundung der sakralen Musik Armeniens. Hamasyan hat eigens für diese Produktion Hymnen und Scharakane (liturgische Lieder Armeniens) sowie Choräle von Grigor Narekatsi, Nerses Shnorhali, Mesrop Mashtots, Mkhitar Ayrivanetsi, Grigor Pahlavuni, Komitas und Makar Yekmalyan ausgewählt und für Klavier und Vokalensemble arrangiert.
Auf "Shadow Theater" fusioniert Tigran voller Leidenschaft atmosphärische Punk-Jazz-Improvisationen mit der reichen Folklore seines Vaterlandes Armenien und elektronischer Musik.
"Durch den Jazz lernte ich, wie man improvisiert... er ist in meinen Augen einfach die beste improvisierte Musik, die es gibt", meint Pianist Tigran Hamasyan.
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