Alben von Chris Potter

VÖ: 21.04.2017
Auf seinem dritten ECM-Album unter eigenem Namen Leader stellt Chris Potter ein neues akustisches Quartett vor, das rhapsodische Melodik mit rhythmischer Kraft kombiniert. Der Gruppe gehören herausragende Musiker an, die ECM-Hörer von vielen während der letzten Dekade in New York aufgenommenen Alben kennen: Keyboarder David Virelles, Bassist Joe Martin und Schlagzeuger Marcus Gilmore.

VÖ: 24.04.2015
"Imaginary Cities" ist das Album-Debüt von Saxophonist Chris Potters neuem Underground Orchestra.

VÖ: 16.01.2015
Imaginary Cities ist das Album-Debüt von Saxophonist Chris Potters neuem Underground Orchestra. Den Kern dieses größeren Ensembles bildet sein schon länger etabliertes Underground-Quartett – mit Adam Rogers, Craig Taborn und Nate Smith – die hier von zwei Bassisten, einem Streichquartett sowie dem Vibraphonisten und Marimba-Spieler Steve Nelson, ergänzt werden. Das Titelstück ist eine Suite mit Sätzen, die Untertitel wie "Compassion", "Dualities", "Disintegration" und "Rebuilding" tragen. Das Format des Werks, seine kontrastierenden Stimmungen und thematische Entwicklung, inspirieren Potter zu seinem bisher stärksten Spiel. Vier weitere Stücke – "Lament", "Firefly", "Sky" und "Shadow Self" – setzen die Atmosphäre der Suite fort, indem sie sehr konkret auskomponiertes Material mit sehr offenem Terrain verbinden und dabei alle Mitglieder des Orchesters einbeziehen.
Imaginary Cities wurde im Dezember 2013 im New Yorker Avatar Studio aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.

VÖ: 08.02.2013
Chris Potter hat für “The Sirens” einen Zyklus reizvoller “Songs ohne Worte” komponiert. Die Stücke werden mit subtiler Virtuosität von einer prominent und interessant zusammengestellten Band präsentiert: Neben Potter an Tenor- und Sopransaxophon sowie an der Bassklarinette agieren hier Craig Taborn (Piano), David Virelles (präpariertes Piano, Celeste, Harmonium), Larry Grenadier (Kontrabass) und Eric Harland (Schlagzeug). “Das ist für mich ein ungewöhnliches Album”, gesteht Chris Potter. “Da ich ein übergreifendes Thema im Kopf hatte, schaffte ich es, die gesamte Musik in ungefähr zwei Wochen zu komponieren. Ich hatte ‘Die Odyssee’ nach vielen Jahren gerade noch einmal gelesen, und dies inspirierte mich dazu, mit dieser epischen, mythischen Stimmung im Kopf Musik zu schreiben. In der ‘Odyssee’geht es ausschließlich um große Themen, die in kühnem Kontrast zu einander stehen - romantisches Abenteuer und Heimkehr, Versuchung und Identität, Leben und Tod.