Melody Gardot ist erst Mitte zwanzig und hat doch mehr Leben in ihrer Stimme als manche Sängerin am Ende einer langen Karriere. Das mag zum einen daran liegen, dass die Amerikanerin aus Philadelphia tatsächlich schon manches hat ertragen müssen: einen schweren Unfall als junge Frau, Ärzte, Krankenhäuser, Zeiten, die immense Kraft und Energie gefordert haben. Das macht macht sie zu einer glaubwürdigen Geschichtenerzählerin. Zwei Alben,
“Worrisome Heart” und
“My One And Only Thrill”, haben sie bereits als Jazz-Diva von beachtlichem Format in die Szene eingeführt.
Und das wird Melody Gardot nun auch auf der Bühne weiter führen. Am
6. Mai kommt sie für ein
Konzert nach Deutschland in die
Hamburger Laeiszhalle und präsentiert ihren poetisch jazzenden und soulfully swingenden Kosmos eindringlicher Lieder. Das ist großes Entertainment-Kino mit einer der eindrucksvollsten Jazz-Stimmen der Gegenwart. Und eine der seltenen Gelegenheiten, Melody Gardot livehaftig zu erleben. Also, schnell Karten sichern und den Kurzurlaub buchen. Die Musik ist die Reise Wert.
Auf CBS online können Sie aktuell ein
Porträt der Künstlerin sehen. Darin erzählt Melody Gardot unter anderem über die chronischen Schmerzen, unter denen sie seit dem schweren Unfall in ihrer Jugend leidet.
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Künstlerseite von Melody Gardot auf JazzEcho.