Für Jazz-Liebhaber ist eines klar: Senkrechtstarterin des Jahres ist Lizz Wright aus Atlanta/Georgia. Die dunkle Südstaatenschönheit hat dem Jazz mit beachtlicher Stimme so viel Soul eingehaucht, daß man bisher nur eins bedauern musste: Sie war noch nie in Deutschland live zu erleben! Das ist seit gestern anders: Im Berliner Quasimodo hat Ms. Wright ihr Publikum in ehrfürchtiges Staunen versetzt, sie präsentierte ihre Songs aus dem Debütalbum “Salt”. Für eben dieses Album ist sie am gleichen Abend mit dem Jazzaward des Phonoverbandes ausgezeichnet worden (auf dem Foto Lizz Wright und eine Vertreterin der Plattenfirma).