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Kurz gemeldet

Joe Lovano © Ed Newman / Wikipedia
Joe Lovano © Ed Newman / Wikipedia© Ed Newman / Wikipedia
30.06.2010
Was hierzulande der Preis der Deutschen Schallplattenkritik ist, wird in Amerika durch den Award der Jazz Journalists Assoziation repräsentiert. Rund 400 Journalisten dürfen über die ihrer Meinung nach Besten der Besten abstimmen und haben ihre Awards in diesem Jahr unter anderem an den Saxofonisten Joe Lovano, seinen Kollegen Phil Woods und den Pianisten Vijay Iyer vergeben. Interessant sind neben den Künstlerpreisen auch die Auszeichnungen für die beste Web-Präsenz. Da machte die Seite Rifftides des Journalisten Doug Ramsey das Rennen, der seit Jahren das Jazzgeschehen online feuilletonistisch begleitet.
+++ Fred Anderson ist tot. Der Tenorsaxofonist aus Monroe starb am vergangenen Donnerstag im Alter von 81 Jahren in seiner Wahlheimatstadt an den Folgen eines Herzinfarktes. Anderson hatte sich zunächst im Umfeld der improvisierenden Avantgarde um die Künstlergruppe AACM bewährt, war dann aber zu einer der Integrationsfiguren des Gegenwartsjazz geworden, als er in den frühen Achtzigern den Club „The Velvet Lounge“ gründete, der schnell zur zentralen Brutstätte einer neuen, energischen Klangsprache des Jazz wurde. Ausführliche Infos zu Fred Anderson finden sich in einem Portrait, das das Magazin Downbeat im vergangenen Jahr anlässlich seines 80.Geburtstags veröffentlichte:
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