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Herbie Hancock wird UNESCO-Sonderbotschafter

Herbie Hancock
Herbie Hancock
12.07.2011
Um stilistische oder kulturelle Grenzen hat sich Herbie Hancock in seiner 50-jährigen Karriere nie geschert. Jüngstes Paradebeispiel für die Weltoffenheit des Keyboarders war sein letztes Album “The Imagine Project”, auf dem er mit hochkarätigen Künstlern unterschiedlichster Herkunft, Generationen und Genres kooperierte. Im Februar dieses Jahres erhielt Hancock für das Album zwei Grammys. Und vielleicht gab das aufsehenerregende Projekt auch den letzten Ausschlag dazu, dass die UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova nun entschied, den Jazzkünstler zum neuesten Sonderbotschafter ihrer Organisation zu machen. In der Begründung ihrer Wahl meinte Bokova, dass sich Hancock stets dafür eingesetzt habe, den Frieden durch Dialog, Kultur und Kunst zu fördern.
Im Pariser UNESCO-Hauptquartier wird Herbie Hancock am 22. Juli zum UNESCO-Sonderbotschafter befördert werden. Und einen besseren Repräsentanten hätte die Organisation wohl kaum finden können.
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