Der 10. Februar 2008 wird ein großer Tag für das amerikanischen Showbiz. Denn dann werden zum 50. Mal die Grammys verliehen, die Auszeichnungen für die besten Künstler, Alben, Songs etc. der internationalen Musikkonkurrenz. Und das Jazz Departement der Universal wird mit Spannung und Zuversicht an den Bildschirmen darauf hoffen, dass ihre Künstler unter den Erwählten sind. Die Chancen jedenfalls stehen gut.
So sind in einigen der wichtigsten Kategorien Verve-Künstler nominiert: Der Pianist Herbei Hancock geht mit seinem All-Star-Projekt “River: The Joni Letters” gleich dreimal ins Rennen, um das “Album Of The Year”, das “Best Contemporary Jazz Album” und mit seiner Improvisation in “Both Sides Now” vom gleichen Album um das “Best Jazz Instrumental Solo”. Die Sängerin Ledisi wiederum könnte die Trophäe für die “Best New Artist” und für das “Best R&B Album” (“Lost & Found”) zugesprochen bekommen. Ihre Kollegin Queen Latifah wurde mit “Trav’lin' Light” für das “Best Traditional Pop Vocal Album” vorgeschlagen, Loreena McKennitt mit “An Ancient Muse” für das “Best Contemporary World Music Album” und das Bassist und Arrangeur John Clayton für “I’m Gonna Live Till I Die” als “Best Instrumental Arrangement Accompanying Vocalist”, wiederum bei Queen Latifah auf deren Album “Trav’lin' Light”. Da heißt des Daumen drücken!