Brian Eno & Beatie Wolfe
Doppelt einzigartig – Alben von Brian Eno & Beatie Wolfe erschienen
Mit “Lateral” und “Luminal” haben Musiklegende Brian Eno und Konzeptkünstlerin und Indie-Musikerin Beatie Wolfe zwei gleichsam stimmungsvolle wie unterschiedliche Alben aufgenommen.
05.06.2025
Zwei Künstler, zwei ganz unterschiedliche Alben, deren Querverbindungen sich erst bei genauerer Betrachtung offenbaren. Brian Enos & Beatie Wolfes “Lateral” ist eine mehr als einstündige spacige Ambient-Music-Meditation, die man am besten mit geschlossenen Augen und gespitzten Ohren genießen sollte. “Luminal” entpuppt sich hingegen als traumhaftes Vokalalbum mit oftmals betörend melodischen, manchmal aber auch gegen den Strich gebürsteten Songs zwischen Folk, Country und Alternative Pop.
Brian Eno und Beatie Wolfe lernten sich im November 2021 bei der UN-Klimakonferenz in Glasgow kennen und stellten schnell fest, dass sie viele gemeinsame Interessen haben. Einige Monate später führte Beatie beim SXSW-Festival in Austin mit dem per Video aus London zugeschalteten Brian ein virtuelles Podiumsgespräch über “Kunst und Klima”, das im Netz hohe Wellen schlug. Und da aller guten Dinge drei sind, trafen sie sich schon bald persönlich wieder, als beide in verschiedenen Londoner Galerien einige ihrer visuellen und konzeptuellen Kunstwerke präsentierten. Dieses dritte Treffen mündete schließlich in der intensiven musikalischen Zusammenarbeit, die als erste Früchte nun die Alben “Lateral” und “Luminal” hervorgebracht hat.
Brian Eno war schon immer offen für herausfordernde Kollaborationen. Anfang der 1970er Jahre begann er seine musikalische Laufbahn als Gründungsmitglied der britischen Art-Rock-Band Roxy Music. Bei Live-Auftritten stahl er damals dem Leadsänger Bryan Ferry mit seinen extravaganten Kostümen und seinem Make-up nicht selten die Show. Doch schon bald verließ er die Band, um auf Soloalben experimentellere musikalische Wege einzuschlagen. Mit “Ambient 1: Music for Airports” prägte er 1978 den heute überall benutzten Begriff Ambient Music. Aufsehen erregte er auch durch Kollaborationen und Produktionsarbeiten mit Künstlern wie David Bowie, Talking Heads, Devo, U2, Coldplay, seinem Bruder Roger Eno und zuletzt Fred Again. Die Zusammenarbeit mit der in Los Angeles lebenden britisch-amerikanischen Konzeptkünstlerin und Aktivistin Beatie Wolfe, die bislang drei wunderbare eigene Alben als Indie-Singer-Songwriterin veröffentlicht hat, reiht sich nun nahtlos in diese Liste ein.
“In der Musik geht es darum, Gefühle hervorzurufen”, sagt das ungewöhnliche Duo über seine Zusammenarbeit. “Einige dieser Gefühle sind vertraut, andere vielleicht nicht – oder sie sind komplexe Mischungen aus mehreren verschiedenen Gefühlen. In anderen Sprachen und Kulturen gibt es viele schöne Worte für solche Gefühle – Worte, die es im Englischen nicht gibt. Indem wir einem Gefühl einen Namen geben, machen wir es wahrscheinlicher, dass es empfunden wird, dass es greifbarer wird. Kunst ist in der Lage, Gefühle oder Gefühlsmischungen auszulösen, die wir noch nie zuvor empfunden haben.”
Mit der Musik von “Lateral” und “Luminal” dürfte dem Duo dies gelingen. Beide Alben erscheinen auf LP, CD und digital. Da Eno und Wolfe Mitglieder von EarthPercent sind, einer Non-Profit-Organisation, die Klimaschutz innerhalb der Musikindustrie einfordert und unterstützt, wurden die schwarzen und die limitierten farbigen LPs auf BioVinyl, einem biobasiertem PVC, gepresst.
Brian Eno und Beatie Wolfe lernten sich im November 2021 bei der UN-Klimakonferenz in Glasgow kennen und stellten schnell fest, dass sie viele gemeinsame Interessen haben. Einige Monate später führte Beatie beim SXSW-Festival in Austin mit dem per Video aus London zugeschalteten Brian ein virtuelles Podiumsgespräch über “Kunst und Klima”, das im Netz hohe Wellen schlug. Und da aller guten Dinge drei sind, trafen sie sich schon bald persönlich wieder, als beide in verschiedenen Londoner Galerien einige ihrer visuellen und konzeptuellen Kunstwerke präsentierten. Dieses dritte Treffen mündete schließlich in der intensiven musikalischen Zusammenarbeit, die als erste Früchte nun die Alben “Lateral” und “Luminal” hervorgebracht hat.
Brian Eno war schon immer offen für herausfordernde Kollaborationen. Anfang der 1970er Jahre begann er seine musikalische Laufbahn als Gründungsmitglied der britischen Art-Rock-Band Roxy Music. Bei Live-Auftritten stahl er damals dem Leadsänger Bryan Ferry mit seinen extravaganten Kostümen und seinem Make-up nicht selten die Show. Doch schon bald verließ er die Band, um auf Soloalben experimentellere musikalische Wege einzuschlagen. Mit “Ambient 1: Music for Airports” prägte er 1978 den heute überall benutzten Begriff Ambient Music. Aufsehen erregte er auch durch Kollaborationen und Produktionsarbeiten mit Künstlern wie David Bowie, Talking Heads, Devo, U2, Coldplay, seinem Bruder Roger Eno und zuletzt Fred Again. Die Zusammenarbeit mit der in Los Angeles lebenden britisch-amerikanischen Konzeptkünstlerin und Aktivistin Beatie Wolfe, die bislang drei wunderbare eigene Alben als Indie-Singer-Songwriterin veröffentlicht hat, reiht sich nun nahtlos in diese Liste ein.
“In der Musik geht es darum, Gefühle hervorzurufen”, sagt das ungewöhnliche Duo über seine Zusammenarbeit. “Einige dieser Gefühle sind vertraut, andere vielleicht nicht – oder sie sind komplexe Mischungen aus mehreren verschiedenen Gefühlen. In anderen Sprachen und Kulturen gibt es viele schöne Worte für solche Gefühle – Worte, die es im Englischen nicht gibt. Indem wir einem Gefühl einen Namen geben, machen wir es wahrscheinlicher, dass es empfunden wird, dass es greifbarer wird. Kunst ist in der Lage, Gefühle oder Gefühlsmischungen auszulösen, die wir noch nie zuvor empfunden haben.”
Mit der Musik von “Lateral” und “Luminal” dürfte dem Duo dies gelingen. Beide Alben erscheinen auf LP, CD und digital. Da Eno und Wolfe Mitglieder von EarthPercent sind, einer Non-Profit-Organisation, die Klimaschutz innerhalb der Musikindustrie einfordert und unterstützt, wurden die schwarzen und die limitierten farbigen LPs auf BioVinyl, einem biobasiertem PVC, gepresst.
