Es kommt nicht alle Tage vor, dass Publikum und Kritiker von einem Film und seiner Musik so unisono begeistert sind wie von Damien Chazelles “
La La Land”, Justin Hurwitz’ dazugehörigem
Original-Score und dem
Soundtrack. Die romantische
Musikkomödie, die erst vor wenigen Tagen in Deutschland anlief, aber schon 370.000 Kinobesucher anzog, ist fleißig dabei Filmgeschichte zu schreiben. Denn der Streifen wurde gerade für sage und schreibe vierzehn Oscars nominiert. Ein Kunststück, das zuvor lediglich zwei Filme geschafft hatten: Joseph L. Mankiewics “All About Eve” (1950) und James Camerons “Titanic” (1997).
Nominiert sind nicht nur die beiden Hauptdarsteller Emma Stone und Ryan Gosling, sondern gleich dreimal auch der Komponist Justin Hurwitz: zum einem für seine Original-Filmmusik in der Kategorie “Best Original Score”, zum anderen für die mit den Textern Benj Pasek and Justin Paul geschriebenen Filmsongs “Audition (The Fools Who Dream)” und “
City Of Stars”, die mit einander um den Titel “Best Original Song” konkurrieren.
Bisher wurde die Musik, die am 13. Januar 2017 in Deutschland auf den beiden CDs “La La Land (Original Motion Picture Soundtrack)” und “La La Land (Original Motion Picture Score)” erschienen ist, schon mit sechzehn Kritikerpreisen ausgezeichnet.