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Rezensionen von George Benson

George Benson: Meine Gitarre ist meine Stimme
“Ich versuche immer eher das zu spielen, was ich fühle, als das, was ich weiß. Und ich habe schon immer gerne gesungen”, meint der Gitarrist George Benson anläßlich der Veröffentlichung seines neuen Albums “Song And Stories. “Der Gesang war meine erste Liebe. Ich kenne das Publikum und weiß, wie ich es fesseln kann. Das auf ein Album zu übertragen ist schwierig, aber wir haben es geschafft. ”Seit den 60er Jahren gilt George Benson nun schon als einer der besten Gitarristen, die der Jazz hervorgebracht hat. Schon früh zeigte der aus Pittsburgh/Pennsylvania stammende Künstler, der wenig später auch als Sänger mit vollklingender Tenorstimme und natürlichen Scat-Talent reüssierte, daß ihm die Grenzen des reinen Jazz zu eng waren. Als Benson sich Mitte der 70er Jahre zunehmend dem Rhythm’n’Blues, der Soul- und Popmusik zuwandt, schaffte er beim allgemeinen Publikum schnell den ganz großen Durchbruch. Seine Jazzwurzeln verleugnete er dabei aber nie so ganz. Mit Alben wie “Breezin’” (1976), “Weekend In L.A:” (1978), “Give Me The Night” (1980) und zuletzt “Givin’ It Up” (2006) strich Benson bisher zehn Grammys in den Kategorien Jazz, Rhythm’n’Blues und Pop ein. Nachdem er 2006 bei Concord Records zusammen mit Al Jarreau und dem jazzigen Album “Givin’ It Up” debütierte, legt er nun mit “Songs And Stories” wieder ein Album vor, das mehr im Rhythm’n’Blues und Pop zuhause ist. Neben Klassikern von James Taylor, Donny Hathaway, Christopher Cross und Tony Joe White interpretiert Benson eigens für dieses Album geschriebene Songs von Rod Temperton, Lamont Dozier, Bill Withers und Marcus Miller. Als Gäste präsentiert der singende Gitarrist u.a. Lalah Hathaway, Patti Austin, Lee Ritenour, Norman Brown, Wah Wah Watson, Toninho Horta, Steve Lukather, David Paich, Tom Scott und Gerald Albright.
vor 15 Jahren
George Benson

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